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zu 305 Büchern und CDs rund um die Themen Gesundheit und alternative Medizin

"Die Lehre Bruno Grönings"

von Thomas Busse

"Die Lehre Bruno Grönings" von Thomas Busse

Klappentext

"Ich lehre unsere Mitmenschen all das, was jeden Menschen durch die Lehre Christi, die wir Menschen selbst in die Tat umzusetzen haben, zu Gott führt."

Bruno Gröning










Hintergrundinformationen

Bruno Grönings Lehre

Bruno Grönings Lehre geht von dem Einfluss geistiger Kräfte auf den Menschen aus. Der Einfluss dieser Kräfte ist größer als von den meisten angenommen. Gröning vergleicht den Menschen mit einer Batterie.

Im täglichen Leben gibt jeder Kraft ab. Jedoch wird die benötigte neue Lebensenergie oft nicht mehr in dem ausreichenden Umfang aufgenommen. Ebenso wie eine leere Batterie nicht funktionstüchtig ist, kann ein kraftloser Körper seine Aufgaben nicht erfüllen. Abgespanntheit, Nervosität, Lebensängste und letztlich Krankheit sind die Folgen.

Bruno Gröning erläuterte in seinen Vorträgen, wie der Einzelne wieder zu neuen Energien kommen kann: Der Glaube an das Gute ist dafür ebenso Voraussetzung wie der Wille zur Gesundheit. Der Mensch ist nach der Lehre Grönings von Heilwellen, die er auch "Heilstrom" oder "göttliche Kraft" nannte, umgeben. Diese muss der Hilfesuchende nur aufnehmen. Laut Gröning gibt es keine unheilbare Krankheit, was die ärztlich geprüften Heilungsberichte im Bruno Gröning-Freundeskreis auch bestätigen. Die Heilungen geschehen auf dem geistigen Weg und sind nicht an Grönings materiellen Körper gebunden.

Es ist hilfreich, diesen Heilstrom täglich in sich aufzunehmen, sich auf diese göttliche Kraft einzustellen. Der gesunde Körper bildet die Grundlage für ein Leben in Einklang mit sich selbst, den Mitmenschen und der Natur.

Der Bruno Gröning-Freundeskreis

Der Bruno Gröning-Freundeskreis führt das Werk Bruno Grönings fort. In ihm haben sich Menschen zusammengefunden, die auch heute Heilung durch die Lehre Bruno Grönings erlangen wollen oder schon erlangt haben.

Leiterin des Freundeskreises ist Grete Häusler. Sie lernte Bruno Gröning im August 1950 kennen und erhielt schon bei der ersten Begegnung Heilung von drei aus ärztlicher Sicht unheilbaren Leiden. In den folgenden Jahren arbeitete sie eng an seiner Seite und bemühte sich, Hilfe suchenden Menschen seine Lehre nahe zu bringen. Aus diesem Bemühen heraus rief sie 1979 den Bruno Gröning-Freundeskreis ins Leben.

Es gibt inzwischen mehr als 1200 örtliche Gemeinschaften in Deutschland, und weltweit. Mehr als 60.000 Freunde treffen sich in der Regel in dreiwöchigen Abständen zu Gemeinschaftsstunden. Die Leiter der Gemeinschaften und deren Helfer kommen in Arbeitskreisen zusammen, um anstehende Aufgaben zu besprechen und zu koordinieren. Alle Arbeiten werden ehrenamtlich ausgeführt.

Neben den örtlichen Gemeinschaften für Erwachsene, Jugendliche und Kinder gibt es spezielle Gemeinschaften für Menschen, die einen Ausweg aus der Drogensucht suchen. Für Freunde aus medizinischen Berufen gibt es die Medizinisch-Wissenschaftliche Fachgruppe (MWF).

Die Zugehörigkeit zum Freundeskreis ist unabhängig von der Zugehörigkeit zu Kirchen oder sonstigen religiösen oder weltanschaulichen Gruppierungen. Bindungen finanzieller oder rechtlicher Art bestehen nicht. Das Werk Bruno Grönings finanziert sich ausschließlich auf der Basis freiwilliger Spenden. Entsprechend dem Vorbild Bruno Grönings wird im Freundeskreis nicht diagnostiziert, therapiert, untersucht oder behandelt. Medikamente werden weder empfohlen noch verordnet oder verabreicht. Ebenso wenig wird von Arztbesuchen, Medikamenteneinnahme, Therapien oder operativen Eingriffen abgeraten. Nach Gröning ist jede Heilung ein Gnadenakt Gottes und liegt in dessen Ratschluss. Deshalb werden im Bruno Gröning-Freundeskreis keine Heilversprechen gegeben.


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Zum Geleit
  • Gott ist das Leben
  • Spielregeln des Lebens
  • Das Leben ist das Allerheiligste
  • Alle Menschen und Lebewesen sind göttlich
  • Selbsterkenntnis führt zur Gotterkenntnis
  • Die Seele ist das rein Göttliche
  • "Gottverbundenheit ist alles"
  • Ohne Instinkt keine Führung
  • Hochmut kommt vor dem Fall
  • Satan, der Widersacher Gottes
  • Satanische Menschen
  • Die Gezeichneten
  • Gott straft nicht
  • Ursachen von Krankheiten
  • Alle Leiden sind seelisch bedingt
  • Jedes Wohnhaus ist ein Krankenhaus
  • Bruno Grönings Mission - Aufruf zur großen Umkehr
  • "Es gibt kein Unheilbar!"
  • Niemals den Glauben aufgeben
  • Der Brückenbauer
  • Der Wegweiser
  • Der Transformator
  • Der Sender
  • Wer hat ein Recht auf Heilung?
  • Die göttliche Ordnung
  • "Nicht verlangen, sondern erlangen!"
  • Wunder gibt es nicht
  • Heilversprechen werden nicht gegeben
  • Es liegt am Menschen, gesund zu werden
  • Niemand ist ohne Sünde
  • Fehler sind erlaubt
  • Der Mensch muß sich vom Bösen lösen
  • Sorgen - die Krankheit aller Menschen
  • "Geben Sie mir Ihre Krankheiten, Sorgen und Nöte!"
  • Immer über dem Bösen stehen
  • Unzufriedenheit als Anzeichen für Böses
  • Die Macht der Gedanken
  • "Denken Sie nicht an die Krankheit!"
  • Der Mensch übt Selbstsuggestion aus
  • Hypnose und Suggestion sind das Böse
  • Nicht über Krankheiten sprechen
  • Die Kraft des Wortes
  • "Weg mit Ratsch und Tratsch!"
  • Der Körper ist ein göttliches Geschenk
  • Die Notwendigkeit der Kraftaufnahme
  • Die körperliche Haltung
  • Angesprochene Gegenstände
  • Angesprochene Orte
  • Sich Ruhe gönnen
  • Das Gute braucht Zeit
  • Einmal im Leben Egoist sein
  • Die Bedeutung der Gemeinschaftsstunden
  • Richtiges Verhalten nach Gemeinschaftsstunden
  • Die Kraft ist an allen Orten zu empfangen
  • "Ich bin hier und überall zugleich"
  • Regelung - Reinigungsvorgang im Menschen
  • Auch den Angehörigen wird Hilfe zuteil, wenn man für sie bittet
  • "Ich sehe, ich höre und fühle alles!"
  • Wie Menschen die Heilung eines Nächsten stören können
  • Mitleid schwächt
  • Erfolgsberichte - die Bausteine des göttlichen Werkes
  • "Danken Sie nicht mir, danken Sie dem Herrgott!"
  • Ein demütiges Werkzeug
  • "Ich lebe nicht für mich, ich lebe für die Menschheit!"
  • "Ich verkaufe keine göttliche Kraft!"
  • Reich sein heißt gesund sein
  • Es liegt am Menschen, die Heilung zu behalten
  • Wie Krankheiten zurückkommen
  • Die Lügenkampagnen der Presse
  • Entscheidung zwischen Gut und Böse
  • Der freie Wille des Menschen
  • Wer nicht hören will, muß fühlen
  • Jeder Versuch führt zum Übel
  • Bruno Gröning und die Ärzteschaft
  • Von Medikamenten oder Operationen rät er nicht ab
  • Naturheilkräuter, die wahre Medizin
  • Der künstliche Weg der Wissenschaft
  • Das Ende des künstlichen Weges
  • Zurück zur Natur
  • Gesunder Humor
  • Es ist nicht alles Gold, was glänzt
  • Die Jagd nach materiellen Dingen
  • Spielsäle sind etwas Teuflisches
  • Erbschleicherei ist eine Schande
  • Die richtige Einstellung zum Tod
  • Der Mensch ist nicht nur einmal auf dieser Erde
  • Ohne Glauben kein Leben
  • Die ersten Christen - Vorbilder für die Menschheit
  • Bruno Gröning über die Kirche
  • "Laßt Taten sprechen!"
  • Die Weisheiten der Bibel
  • Jesus Christus, der Erlöser
  • Weihnachten, das Fest des Erlösers
  • Gebot der Nächstenliebe
  • Neid und Haß müssen aufhören
  • Jeder Krieg ist satanisch
  • Liebet eure Feinde
  • Bruno Gröning und seine Feinde
  • Er entlarvt seine Gegner
  • Geschäftemacher um Gröning
  • "Mein Kampf dem Bösen!"
  • Das Heilverbot
  • "Ich bin und bleibe gotthörig"
  • Bruno Grönings Leidensweg
  • Warum hat man sie nicht vorher erkannt?
  • Der Aufbau des göttlichen Werkes
  • Die Mitarbeiter im göttlichen Werk
  • "Ich helfe weiter!"
  • Nicht jeder Wunsch wird erfüllt
  • Er führt den Menschen nur zum Guten
  • Zur Wahrheit stehen
  • "Seien Sie nicht leichtgläubig! Überzeugen Sie sich!"
  • Nachwort

Rezension

Bruno Gröning hat seine Lehre ausschließlich in Reden und Vorträgen veröffentlicht und Gespräche geführt, die teilweise auf Tonbändern aufgenommen wurden. Handschriftliche Notizen existieren nur wenige. (Entstehungszeit um 1949)

Thomas Busse hat dieses Material thematisch geordnet, und es zu dem Buch "Die Lehre Bruno Grönings" zusammengefasst, um es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (Erst-Erscheinungsdatum 1995, hier 2. Auflage 2001)

Das Buch ist keiner bestimmten Krankheit zuzuordnen, sondern es ist auf die Heilung aller Krankheiten gleichermaßen bzw. auf die Gesundheit ausgelegt.

Der Glaube ist die Grundlage seiner Lehre:

"Wie oft Christus auch gesagt hat:
Nicht Ich, sondern dein Glaube hat dir geholfen!"

Die einzelnen Themen (Kapitel) (siehe Inhaltsverzeichnis) sind übersichtlich strukturiert und leicht zu lesen. Man sollte jedoch über das Gelesene nachsinnen um sich über die wahre Aussagekraft bewusst zu werden. Für die Lektüre sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Das vorliegende Buch ist nur ein Teil allen Materials. Busse möchte weitere Teile folgen lassen.

Im Jahr 2003 ist der Film "Das Phänomen Bruno Gröning - Auf den Spuren des 'Wunderheilers'" erschienen, siehe unsere Veranstaltungshinweise.


Der Autor

Bruno Gröning wurde am 31. Mai 1906 in Danzig geboren. Er besuchte die Volksschule und begann danach eine kaufmännische Lehre, die er aber auf Wunsch des Vaters abbrach, um Zimmermann zu werden. Sein Arbeitgeber musste jedoch die Firma auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage schließen, so dass er die Lehre nicht abschließen konnte. In den verschiedensten Berufen verdiente Bruno Gröning in der Folgezeit seinen Lebensunterhalt, z. B. als Schwachstrommonteur oder Telegrammzusteller.

Im Jahr 1943 wurde Bruno Gröning als Soldat in die Wehrmacht einberufen. Nach dem Krieg kehrte er aus russischer Gefangenschaft nach Deutschland zurück und zog mit seiner Frau ins hessische Dillenburg. Dort rief er gemeinsam mit Flüchtlingen aus dem Sudetenland das "Hilfswerk der Vertriebenen" ins Leben.

Im März 1949 wurde Bruno Gröning in das Haus der Familie Hülsmann nach Herford, Wilhelmsplatz Nr.7, zu dem sterbenskranken Dieter gerufen. Der achtjährige Junge litt unter progressiver Muskeldystrophie (Muskelschwund), war schon seit längerem bettlägerig und von den Ärzten aufgegeben. Der Junge erfuhr eine deutliche Besserung durch Gröning und konnte schon nach wenigen Tagen wieder Treppen steigen. Durch die Veröffentlichung dieses medizinischen Wunders strömte ein Elendsheer von Tausenden aufgegebener und unheilbar kranker Menschen aus dem In- und Ausland nach Herford. Die außergewöhnlichen Heilungen bedeuteten eine Revolution in der Medizin. Auf Betreiben der Ärzteschaft wurde Bruno Gröning nach drei Monaten seines öffentlichen Wirkens durch die Behörden in Herford ein Heilverbot auferlegt.

Im Juli 1949 wurde Bruno Gröning in die Heidelberger Ludolf-Krehl-Klinik eingeladen, um dort seine Fähigkeiten vor Ärzten unter Beweis zu stellen. Im Falle eines Erfolgs wurde ihm ein positives Gutachten zugesagt, welches ihm die weitere ungestörte Ausübung seiner Tätigkeit ermöglichen sollte. Doch die Ärzteschaft - von den eindeutigen und wissenschaftlich bewiesenen Ergebnissen beeindruckt - bestätigte zwar verbal die guten Resultate der ärztlichen Überprüfungen, verweigerte jedoch das Gutachten. Der Grund dafür war, dass sich Bruno Gröning weigerte, aus seinem selbstlosen Wirken ein Geschäft zu machen. Seine Überzeugung, dass die Heilung ein Geschenk Gottes bleiben müsse, brachte ihm die Gegnerschaft des Ärzteestablishments ein.

Thomas Busse: Drehbuchautor, Regisseur, Hauptdarsteller "Der Wunderapostel"

Thomas Busse wurde 1963 in der Nähe von Mönchengladbach geboren. Schon als Kind verspürte er beim Anschauen des Films "Jesus von Nazareth" von Zeffirelli den Wunsch, einmal eine solche Rolle zu spielen. In früher Jugend begann er zu schreiben. 1981 wurde er Mitglied einer Rock-Folkgruppe, für die er schon bald fast alle Lieder komponierte, textete und sang. Viele seiner Lieder und Texte kritisierten schon damals die materialistische, egoistische Lebensweise unserer Gesellschaft. 1985 lernte er den Bruno Gröning-Freundeskreis kennen. Gott und Jesus waren für ihn seit jeher ein Thema, aber durch die Beschäftigung mit geistigen Dingen erlebte er Gott von da an noch bewusster. Obwohl die Musikgruppe, in der Busse spielte, zwischenzeitlich erste Erfolge feierte, hörte er schließlich mit der Rockmusik auf, da er sie nicht mehr als den richtigen Weg empfand. Von 1985 bis 1990 studierte er dann Sozialpädagogik an der Fachhochschule Aachen.


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Daten

Titel: "Die Lehre Bruno Grönings - Aufruf zur Nachfolge Christi"
Herausgeber: Thomas Busse
Verlag: Traumleben Verlag
Erschienen: 1995, erweiterte, überarbeitete Auflage: 2008
Seitenzahl: 336
Ausgabe: gebunden
ISBN 10: 3935484038
ISBN 13: 978-3935484038
Preis (inkl. Mwst.): 19,90 EUR

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